Michael Hilton
www.michaelhilton.com


Michael Hilton tritt seit 2001 als Performer auf. Geboren 1975 lebt er unter dem bürgerlichen Namen Michael Hiltbrunner in Zürich.

Als Michael Hilton trat unter anderem 2006 im Künstlerhaus Stuttgart und zusammen mit Seelenluft in der Tonhalle Zürich auf, 2005 am Karneval der Kulturen in Berlin auf dem Wagen von Jim Avignon und 2004 an den Ruhrfestspielen Recklinghausen.

Schauspiele hatte er 2006 im Stück Black Hole (Regie: Seraina Dür) des Theaters an der Sihl Zürich und in Rocky 5610 (Regie: Seraina Dür) im Theater Tuchlaube in Aarau. 2005 spielte er im Kunstvideo Search & Destroy von Elodie Pong.

Als Moderator trat er etwa 2003 für die San Dance Company von San Keller im Kunstpavillon Bern auf und als Sänger von The Beautiful Crew an den Parties der Kunstmesse Liste Basel 2004 und des
Dokumentarfilmfestivals Kassel 2003.

Bei seinen experimentellen Auftritten hinterfragt Michael Hilton explizit performative Muster. Eine erste Dokumentation dieser Perspektive zeigte er 2002 in der Installation Sing With Me der Gruppenausstellung Boys in der Shedhalle Zürich.
Unter seinem bürgerlichen Namen Michael Hiltbrunner schrieb er für Magazine wie SoDA oder die Fabrikzeitung, Katalogbeiträge für die Kunsthalle Basel oder das Videoex-Festival in Zürich und eine Recherche für das Museum für Kommunikation in Bern. Auch kuratiert er Filmabende wie 2005 zu Matthew Buckingham in der
Shedhalle Zürich und 2007 eine Retrospektive zum Berliner Kollektiv Superschool an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur.

Ausserdem arbeitet er seit 2005 in der Forschung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gegenwartskunst und Medien an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Und schreibt nach Abschluss seines Studiums in Zürich und Frankfurt am Main an seiner Dissertation zur Genealogie des Märchens Blaubart.